Stoppt Wildtiermisshandlungen in Russland in Übungsjagdstationen!

  • von: Mona Stern
  • empfänger: Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Russischen Föderation Herrn Vladimir M. Grinin in Berlin

Die brutale Misshandlung von Wildtieren in Übungsjagdstationen in Russland lehnen wir vehement ab. Wir fordern die Regierung der Russischen Föderation auf, aktiv zu werden und alle Übungsjagdstationen zu schließen, die Misshandlung von Wildtieren hart zu bestrafen!

Tiere müssen ein Leben führen können, das ihren Bedürfnissen und ihrem Verhalten entspricht, ohne Leiden, ohne Schmerzen. Auch die Würde und der Eigenwert eines Wildtieres müssen anerkannt und geschützt werden.

Übungsjagdstationen (Pritrawotschnyh Stationen) sind Camps, auf denen Jagdhunde insbesondere für die Bärenjagd trainiert und scharf gemacht werden. Tierschützer beobachten, dass solche Stationen in letzter Zeit stark zugenommen haben. Auch werden diese Stationen zur reinen Unterhaltung und Freizeitgestaltung genutzt.

Man kann Hunde beliebig oft trainieren, sogar jeden Tag. Eine Hetzübung kostet dem Besitzer 200 Rubel (umgerechnet etwa 5,- €). Für dieses Geld werden dem Hund 10 Minuten gegeben um sich in ein anderes Tier zu verbeißen. Es ist auch möglich die Tiere zu Tode zu hetzen. Es sei nur eine Preisfrage.

Die Tiere, die in das Hetztraining gebracht werden, können sich nicht wehren. Ihnen werden Zähne und Klauen abgesägt, sie werden eingesperrt und festgebunden. Sie leiden unter enormem Stress und Schmerzen durch die Verwundungen. Bevorzugt werden alte oder kranke Zirkusbären.

In der Region Moskau gibt es etwa zehn Jagdhetzstationen und in Russland Hunderte. Sie arbeiten ganz legal, denn es gibt kein Gesetz gegen diese blutigen Veranstaltungen.

Tiere haben in Russland keinen gesetzlichen Schutz oder Rechte, im Gegensatz zu den meisten europäischen Ländern.

Foto: www.1tv.ru/news

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