Die amerikanischen Streitkraefte wollen anscheinend zur Sanitaetsausbildung in Deutschland lebende Tiere schwer verletzen und anschliessend toeten. Einem Zeitungsbericht zufolge sollen Sanitaetssoldaten so lernen, schwere Gefechtsverletzungen zu versorgen.
Die Zeitung Der Neue Tag beruft sich in ihrem Bericht auf die US-Armee in Heidelberg. Demnach ist geplant, die Tiere zunaechst zu betaeuben und dann zu verletzen. Danach wuerden die Tiere eingeschlaefert. Diese Lehrgaenge sollen am US- Truppenuebungsplatz Grafenwoehr in der Oberpfalz erfolgen. Das Blatt zitiert die Pressestelle der US-Armee in Heidelberg: "Die Studenten erfahren die Wirklichkeit eines kritisch verwundeten, blutenden Patienten - oftmals ihr erstes Mal, dass sie an einem lebenden Koerper arbeiten."
Regierung der Oberpfalz liegt Anfrage vor Ein Sprecher der Regierung der Oberpfalz bestaetigte dem Bayerischen Rundfunk, dass eine Anfrage eines Privatunternehmens vorliege. Dieses will die Tierversuche offenbar in Kooperation mit den Amerikanern vornehmen. Vertreter des Unternehmens wollen am Freitag ihre Plaene bei der Regierung der Oberpfalz vorstellen, sagte deren Sprecher Joseph Karl. Der Behoerde sei noch unbekannt, was die Firma genau vorhabe. Daher sei voellig offen, ob ein Genehmigungsverfahren noetig sei, und - wenn ja - ob man die Tierversuche erlaube. Die Regierung werde das sehr genau pruefen, sagte der Sprecher.Quelle: http://www.br-online.de/aktuell/us-armee-sanitaetsausbildung-tiere-ID1274258022536.xml
Wir, die Petitionsunterzeichner,
fordern Sie auf, das Vorhaben der US-Armee (Stationierung in Heidelberg unter Commander Lieutenant Colonel Robert White) Sanitaeter-Trainings an zuvor schwer verletzten Tieren als Gefechtsuebung durchzufuehren, abzulehnen. Diese Trainings sind unnoetig, inhuman und voellig sinnlos. Sie dienen lediglich dazu, Sanitaeter mit sog. Traumauebungen auf die Realitaet des Kampfeinsatzes vorzubereiten. Aehnliche Methoden wendet zurzeit das bolivianische Militaer an, wo Soldaten lebendige Hunde zuerst fixieren und dann immer wieder auf sie einstechen, waehrend die gequaelten Tiere vor Schmerz und Angst laut schreien und winseln. Simulationen dieser Art sind hoechst fragwuerdig und dienen keinem medizinischen Zweck. Wir erwarten von Ihnen die einzig richtige Entscheidung: Eine Ablehnung des Antrags!
Mit freundlichen Gruessen,
die Unterzeichner.
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